8/15/2021

Taliban-Sprecher im -Interview mit RT: die Drohung von Heiko Maas.'

 Taliban-Sprecher im -Interview mit RT: Heiko M.' Drohung entbehrt jeder Logik.

Der Taliban-Sprecher kritisierte die westlichen Staaten, dass sie dem afghanischen Volk etwas auf zwängen, das es gar nicht möchte und das den Werten des Volkes widerspreche.

Naim kritisierte außerdem die Erklärung des deutschen Außenministers Heiko Maas, wonach die Bundesregierung Afghanistan nicht mehr finanziell unterstützen werde, sollten die Taliban an die Macht kommen und die Scharia einführen. Diese Logik habe weder Hand noch Fuß.

"Der Islam ist die Religion des Volkes.
Der Islam ist der Grundsatz des afghanischen Volkes.
Muslime machen 99 Prozent des afghanischen Volkes aus.
Selbst wenn man den internationalen Prinzipien, sogar der Demokratie, zu der sie aufrufen, folgt: Wie kann man gegen den Willen, die Prinzipien und die Werte des Volkes handeln?"

"Das afghanische Volk liebt das Islamische Emirat.
Das Volk hat dessen Kräfte in vielen Gebieten und Städten des Landes begrüßt. Das ist ein offenes Geheimnis.
Sie werden sicher Videos gesehen haben, in denen Einheimische Taliban-Kämpfer begrüßen und sich freuen."

Der Taliban-Vertreter versuchte auch, die Sorgen zu zerstreuen, dass die Terrornetzwerke al-Qaida und "Islamischer Staat" im Land erneut Fuß fassen könnten.

Taliban-Sprecher im Exklusiv-Interview mit RT: Heiko Maas' Drohung entbehrt jeder Logik

RT hat mit Mohammad Naim, Mitglied des politischen Büros der Taliban, gesprochen. 

Die arabischsprachige Redaktion des Fernsehsenders RT hat in ihrem Programm Newsmaker mit dem offiziellen Sprecher des politischen Büros der Taliban in Katar Mohammad Naim gesprochen.
Das Interview fand am 12. August statt. Der hochrangige Taliban-Vertreter beantwortete die Fragen des Journalisten Kamal Omane per Videoschalte aus der katarischen Hauptstadt Doha.
Den schnellen Vormarsch der Taliban in Afghanistan erklärte Naim unter anderem mit den Handlungen der Regierung in Kabul. 

Während die Bewegung für die Zeit des vergangenen Opferfestes alle Kampfhandlungen eingestellt und Hunderte von Häftlingen freigelassen habe, habe die Regierung in Kabul bereits am zweiten Tag des Festes den Taliban den Krieg erklärt. 

Die Armee habe mehrere Städte unter Beschuss genommen.

 "Den Regierungstruppen gelang es nicht, die Stellungen der Taliban zu beschießen.
Dabei nahmen sie friedliche Zivilisten, Krankenhäuser, Universitäten, Moscheen, Schulen, Werke und Geschäfte unter Beschuss. Das war ein Völkermord." lese weiter

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