Trotz massiver Finanzspritzen ?
bleibt die #Bundeswehr
nach Ansicht des Militärhistorikers Sönke Neitzel eine „dysfunktionale
Organisation“. In einem „FAZ“-Gastbeitrag kritisiert der Experte, die
Truppe habe es verpasst, sich auf moderne Kriegsführung einzustellen.
Besonders
die Drohnen-Beschaffung sei ein Paradebeispiel für das Versagen. Zu
viele Ämter, Abteilungen, Behörden – „die Führung der Streitkräfte
verbringt die Tage damit, sich in Arbeitsgruppen auszutauschen“.
Hinzu
kommt, dass von den 180.000 Soldaten weniger als die Hälfte im
eigentlichen Kernbereich einer Armee arbeiten: dem Kampf. Stattdessen
gebe es zu viele Chefs, zu wenige Kämpfer.
Fast jeder vierte Soldat sei
Offizier. Dies sei eine „massive Unwucht“, so Neitzel. Warum effizient
handeln, wenn man auch exzellent besprechen kann?
😂 Historiker rechnet ab: Bundeswehr „dysfunktional"
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