Wie der Sonderbericht von Margaretha Sudhof aufdeckt,
hat Jens Spahn im Rahmen des Open-House-Verfahrens Verträge zur Maskenlieferung im Wert von 6,4 Milliarden Euro abgeschlossen, obwohl nur 500 Millionen Euro im Budget vorgesehen waren.
Die Maskenbeschaffung des
Gesundheitsministeriums sei von Chaos und Behördenfehlern geprägt
gewesen, hieß es in dem Dokument, das von der „Welt“ vollständig,
allerdings mit geschwärzten Passagen, veröffentlicht wurde.
Sechs
verschiedene Beschaffungskampagnen sollen gleichzeitig gelaufen sein,
zusätzlich zu denen anderer Ämter. Der Sonderbericht habe die
Entwicklung über einzelne Tage konkret nachgezeichnet.
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