Hilfe, mein Kollege spricht wie die AfD! So begegnen Sie rechten populistischen Parolen am Arbeitsplatz.“
Der
Tagesspiegel ruft Mitarbeitende in ganz Deutschland dazu auf,
Kolleginnen und Kollegen, die rechte politische Ansichten am
Arbeitsplatz äußern, entgegenzutreten und diese der Polizei zu melden.
Der
Artikel liefert eine Grundlage zur Identifizierung von Meinungen, die
als „menschenfeindlich“ oder „antidemokratisch“ gelten. Beispiele für
solche unangenehmen Ansichten sind unter anderem die Auffassung, dass
„Asylsuchende“ abgeschoben werden sollten oder dass die NATO während des
russischen Einmarsches in die Ukraine „eine gewisse Rolle“ gespielt
habe.
und fühlt
Die Journalisten fordern, dass Unternehmensleitungen
eingreifen, „klare Stellungnahmen abgeben, sich an die Belegschaft
wenden, für Klarheit sorgen und Prinzipien entwickeln“. Dabei solle eine
„Kultur der Aufsicht am Arbeitsplatz“ gefördert werden, in der
politische Meinungsverschiedenheiten zu disziplinarischen Maßnahmen oder
sogar zu Kündigungen führen können.
„Wenn ein Kollege sich
über die ‚Überfremdung‘ Deutschlands beschwert, erhält der Arbeitgeber
zunächst eine Ermahnung für dieses Verhalten und anschließend eine
förmliche Abmahnung. Wiederholen sich solche Äußerungen, werden Sie
fristlos entlassen.“
Mit anderen Worten: Uns ist es nicht erlaubt, zu sagen, was wir denken. Die Gedankenpolizei steht bereits Wache!
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/karriere/hilfe-mein-kollege-wahlt-afd-so-kontern-sie-rechtspopulistische-spruche-am-arbeitsplatz-12856706.html
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