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Der Getränkeriese Coca Cola hat eine große Rückrufaktion gestartet. Alle Hintergründe erfahren Sie hier!
Wegen hoher Chloratwerte hat Coca–Cola in Deutschland und weiteren europäischen Ländern eine große Rückrufaktion gestartet.
Es gehe um Produktchargen von Coca–Cola, Sprite, Fanta und weiterer Marken, erklärte die europäische Abfüllanlage des Getränke-Riesen in Belgien am Montag. Grund für den Rückruf sei, dass bei Kontrollen hohe Chloratwerte festgestellt worden seien.
Der Rückruf betreffe Dosen und Glasflaschen, die seit November in Belgien, den Niederlanden, Großbritannien, Deutschland, Frankreich und Luxemburg vertrieben wurden, teilte Coca–Cola Europacific Partners Belgium der Nachrichtenagentur AFP mit.
“Wir haben zwar keine genaue Zahl, aber es ist klar, dass es sich um eine erhebliche Menge handelt.
Bei Routine-Kontrollen am Produktionsstandort in Gent seien hohe Chloratwerte festgestellt worden, erklärte das Unternehmen und entschuldigte sich zugleich bei den Kunden. Betroffen seien Getränke mit einem Produktionscode von 328 GE bis 338 GE. Diese sollten nicht konsumiert werden. Sie könnten in die Geschäfte zurückgebracht werden, wo der Kaufpreis erstattet werde.
Der Großteil der von dem Rückruf betroffenen und noch nicht verkauften Produkte wurde laut Coca–Cola Europacific Partners Belgium bereits aus den Regalen der Supermärkte und Geschäfte entfernt. “Wir unternehmen weiterhin Schritte, um alle verbleibenden Produkte vom Markt zu entfernen”, hieß es. Dabei stehe das Unternehmen in Kontakt mit den zuständigen Behörden der einzelnen Länder.
Ein paar Fakten zu Cola:
Wasser, Zucker (hauptsächlich Rohrzucker bzw. Saccharose), Kohlensäure (=CO2), Farbstoff E 150d (Ammonsulfit-Zuckerkulör), Phosphorsäure, Aromastoffe und Coffein.
1 Liter beinhaltet 100 Gramm Zucker, das sind 30 Stück Würfelzucker.
Phosphorsäure:
Der Säuregehalt der Cola entspricht dem von Essig und ist ungefähr 100-mal höher als der Säuregehalt von Bier oder saurer Milch.
500 bis 600 mg/l (etwa 5 × 10-3mol/l).
Der Zuckergehalt verhindert, dass es auch so sauer schmeckt wie Essig.
In der Industrie verwendet man Phosphorsäure zum Entrosten und Phosphatieren von Stahlblechen.
Die Waschmittelindustrie rühmt sich damit „umweltfreundliche“ Waschmittel zu produzieren, da Phosphatfrei.
Was die Leute so alles Trinken…·
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