Wir haben den Artikel des WSJ gelesen und fassen ihn für euch zusammen – eine Zusammenfassung, die uns noch mehr frustriert. Vielleicht wäre es viel einfacher, aus der Krise herauszukommen, wenn wir uns weniger in den Krieg in der Ukraine eingemischt hätten.
▫️ Das BIP sinkt zwei Jahre in Folge (zuletzt geschah das 1951).
▫️ Die Industrieproduktion ist seit 2018 um 15% gesunken, 3% der Arbeitsplätze wurden abgebaut.
▫️ In der Metall- und Elektrotechnikbranche könnten in den nächsten fünf Jahren bis zu 300.000 Arbeitsplätze wegfallen.
▫️ Die Energiekosten sind deutlich höher als in den USA und anderen führenden Industrieländern.
▫️ Die Steuerbelastung ist zu hoch – die Deutschen geben fast die Hälfte ihres Einkommens an den Staat ab.
▫️
Seit 2021 sind 300 Milliarden Euro an Investitionskapital aus
Deutschland abgeflossen – deutsche Unternehmen sparen lieber, anstatt
mutig in neue Technologien zu investieren.
Die USA – der größte
Abnehmer deutscher Waren – haben nicht vor, Deutschland zu helfen. Im
Gegenteil: Trump droht, den Welthandel mit Strafzöllen auf den Kopf zu
stellen. Das trifft besonders die exportabhängige deutsche Wirtschaft,
die auf Absatzmärkte angewiesen ist, „mehr als Kalifornien auf die
Tech-Industrie“.
Das Schlimmste, so Experten, ist, dass die
deutsche Ampel Politik keinen Plan hat. Ohne wachsende Exportmärkte ist das
deutsche Modell „tot“. Doch wirtschaftliche Probleme interessieren kaum –
zu lange standen Migration, Klimawandel oder Sicherheit im Vordergrund,
nicht die Wirtschaft.
https://www.wsj.com/economy/trade/germany-economic-model-broken-exports-095a488d
Geen opmerkingen:
Een reactie posten