5/04/2019

EU steuert auf die totale Kontrolle der EU-Bewohner

EU-Parlament beschließt kurz vor den Wahlen „Biometrie-Datenbank“

Das EU-Parlament hat noch kurz vor den Wahlen Ende Mai einige diskussionswürdige Weichen gestellt, über die allerdings kaum jemand berichtet. 

So hat das Parlament nun der „Datennutz-Grundverordnung“ zugestimmt, die eine Grundlage für ein brisantes Projekt bildet. Die EU wiederum wird in einer „Common Identity Repository (CIR) bedeutende biometrische Merkmale der mehr als 350 Millionen Menschen in der Ländergemeinschaft sammeln – und aufbereiten lassen.
Zentrale Erfassung – bessere Volks Kontrolle

Dabei werden Gesichtsscans oder auch Fingerabdrücke gespeichert. 

Die Geburtsdaten, Passnummer oder Namen werden zusätzlich in gemeinsame Datensätze aufgenommen, um einfacher und effektiver als bislang Profile der Bewohner abspeichern und zum Zugriff bereitstellen zu können.
Die Behörden sollen auf diese Weise sowohl in der Strafverfolgung wie auch bei der Bearbeitung von Asylanträgen oder in der Zuwanderung „zusammenarbeiten“ können. Das heißt: grenzüberschreitend. 

Dies soll angeblich helfen, die Sicherheit der EU-Bewohner zu gewährleisten.


Die Daten sämtlicher beteiligter Systeme, auch die Strafverfolgungssysteme, Migrationssysteme und Grenzkontrollsysteme werden zusammengefasst. 
 Reisegenehmigungen wie auch die Grenzübertritte, so weit sie erfasst werden, rechnen dazu. 

Das wiederum bedeutet, das zentrale Überwachungssystem kann mühelos in jeder Weise genutzt werden. 

Und zwar nicht nur von Grenzbeamten, sondern technisch auch jederzeit von allen Verfolgungsbehörden. 

Das ist der feuchte Traum für Systeme, die auf die totale Kontrolle der Bewohner aus sind.


Quelle: watergate

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