Der bekannte Meteorologe zerlegt in seinem neuen Buch schonungslos die häufigsten Mythen und Lügen zum Klimawandel aus dem Internet.
Massive Anfeindungen
und das tägliche Bombardement mit Klimawandel-Mythen im Netz haben
ORF-Meteorologen Marcus Wadsak den Stoff geliefert.
In seinem Buch Klimawandel gibt es (nicht) – Klimalügen und Mythen aufgelöst! räumt er mit den 23 gängigsten Märchen und Falschaussagen rund um die Erderwärmung und den menschlichen Einfluss darauf auf.
Letzterer
wird immer noch regelmäßig in Abrede gestellt. Vielmals einfach aus
Bequemlichkeit, sagt Wadsak nun in einem Interview mit der "Kleinen Zeitung"
und legt kräftig nach.
Hätten der Mensch wirklich keinen Einfluss
darauf, könnten wir doch auch weitermachen wie bisher. "Dass das bei
vielen Menschen gut ankommt, ist ja fast nachvollziehbar. Wir sind halt
alle Gewohnheitstiere und wollen Gewohnheiten sehr ungern ändern."
Es steckt jedoch mehr dahinter.
Seine Recherche zum Ursprung dieser Behauptungen führte ihn direkt zu jenen, die mit der Schädigung des Klimas ungeniert Milliarden verdienen: Erdöl-Lobbys. "Teilweise lief das über dieselben Think Tanks, die früher für die Tabakindustrie verbreitet haben, dass Rauchen nicht schädlich wäre", erklärt der bekannte Wetterexperte.
Dabei ist die Faktenlage eindeutig: "Der Klimawandel ist sogar zu 100 Prozent menschengemacht, weil derzeit alle anderen Faktoren, die eine Erwärmung verursachen könnten, nachweisbar nicht zum Tragen kommen."
Die Treibhauswirkung von CO2 in der Atmosphäre wird schon seit mehr als einhundert Jahren erforscht. Man muss nur eins und eins zusammenzählen. Wadsak: "Der Befund ist also absolut sicher."
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