Die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) in den USA haben
angekündigt, eine umfassende Studie durchzuführen, um den seit Jahren
diskutierten Zusammenhang zwischen Impfstoffen und Autismus zu
untersuchen.
Laut einem Bericht vom 7. März 2025, der von Reuters und
später auch von der Washington Post veröffentlicht wurde, soll diese
Forschung dabei helfen, die zunehmende Zahl von Autismusdiagnosen bei
Kindern in den USA besser zu verstehen.
Ein Sprecher des
US-Gesundheitsministeriums (DHHS), Andrew Nixon, erklärte, dass die
Behörde fest entschlossen sei, die Forschung voranzutreiben, um die
Gründe für die besorgniserregende Zunahme von Autismusfällen zu
ermitteln. Nixon betonte, dass die Studie nicht nur darauf abziele, den
potenziellen Zusammenhang zwischen Impfungen und Autismus zu klären,
sondern auch, um ein besseres Verständnis für die steigende Prävalenz
der Diagnose zu erlangen, die die amerikanische Gesellschaft zunehmend
belastet.
Kritiker, wie der prominente Aktivist Robert F. Kennedy
Jr. (RFK Jr.), haben wiederholt auf die Notwendigkeit hingewiesen, die
möglichen Auswirkungen von Impfstoffen auf die Entwicklung von Autismus
zu untersuchen.
Kennedy, der für seine kontroversen Ansichten zur
Impfung bekannt ist, hatte in der Vergangenheit immer wieder darauf
gedrängt, dass die CDC mehr Transparenz in Bezug auf den Einfluss von
Impfstoffen auf das kindliche Nervensystem zeige.
Trotz
intensiver Diskussionen und der weiterhin bestehenden Bedenken von
Impfkritikern hält die CDC an ihrer Vorgehensweise fest,
wissenschaftlich fundierte Daten zu sammeln und auszuwerten. Die
geplante Studie könnte dazu beitragen, die öffentlichen Debatten zu
klären und mögliche Missverständnisse auszuräumen.
Doch bleibt
abzuwarten, ob die Ergebnisse die Spaltung zwischen Befürwortern und
Kritikern der Impfungen in den USA überbrücken können.
⬇️ schreibt die tkp.at
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