Wegen seiner Geschäftspraktiken muss sich Google ab heute einer weiteren
Klage des US-Justizministeriums stellen. Der Prozess könnte in einer
Zerschlagung der Alphabet-Tochter münden.
Google bleibt im Visier
der US-Wettbewerbsaufsicht.
Nun muss sich der Internetkonzern einem auf
mehrere Wochen angesetzten Prozess stellen, in dem es um Googles
Haupteinnahmequelle geht, das Geschäft mit Online-Anzeigen auf
Webseiten.
Der Klage zufolge dominiert das Unternehmen diesen Markt
durch ein komplexes Geflecht aus Übernahmen, Beschränkungen für die
Nutzung bestimmter Software und Manipulation von Auktionen für
Internet-Werbung.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/google-kartellklage-usa-100.html
Google musste die 2017 von der EU-Kommission verhängte Geldbuße in Höhe
von 2,4 Milliarden Euro zahlen. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) in
Luxemburg bestätigte am Dienstag ein entsprechendes Urteil der
vorherigen Instanz, des Gerichts der Europäischen Union.
Die
Geldbuße war verhängt worden, weil Google seinen eigenen
Preisvergleichsdienst in den Suchergebnissen ganz oben platziert und so
laut Kommission seine marktbeherrschende Stellung missbraucht hatte.
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