10,3 Millionen Menschen haben die Weidel-Partei gestern gewählt
Wo die AfD auf 73 Prozent der Stimmen kam
Bundesweit holte sich die AfD
besonders viele Wähler von der Union: 830.000.
Aber auch von SPD und
FDP gewann sie Hunderttausende Wähler hinzu, während es ihr gleichzeitig
gelang, mehr als 1,8 Millionen Nichtwähler wieder an die Urne zu
bringen.
Sie nennt sich eine „Volkspartei“:
die AfD. 10,3 Millionen Menschen haben ihr gestern ihre Zweitstimme
gegeben: zum Beispiel mehr als 1,7 Millionen in Nordrhein-Westfalen, 1,5
Millionen in Bayern. Zum ersten Mal holte die AfD auch im Westen
Zweitstimmen-Mehrheiten in zwei Wahlkreisen: in Gelsenkirchen (24,7
Prozent) und in Kaiserslautern (25,9 Prozent).
Bundesweit holte
sich die AfD besonders viele Wähler von der Union: 830.000. Aber auch
von SPD und FDP gewann sie Hunderttausende Wähler hinzu, während es ihr
gleichzeitig gelang, mehr als 1,8 Millionen Nichtwähler wieder an die
Urne zu bringen.
Und die AfD legte in allen Altersgruppen zu,
wurde bei den 30- bis 44-Jährigen sogar stärkste Kraft. Am schlechtesten
schnitt sie mit 14 Prozent bei den Über-60-Jährigen ab.
Auffällig, dass
die Rechtsaußen-Partei vor allem bei „Arbeitern“ punkten konnte. Und:
Nicht einmal jeder Dritte wählte AfD, bloß um den anderen Parteien einen
„Denkzettel“ zu verpassen.
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