Informationen zum Ostersaatreiten mit der Saatreiterprozession im Kloster St. Marienthal
Die Zisterzienserinnen vom Kloster St. Marienthal laden alljährlich am Ostersonntag zum Ostersaatreiten mit der Saatreiter- prozession ins Kloster bei Ostritz ein.
Diese Tradition wird nun schon seit 394 Jahren in Ostritz und im Kloster St. Marienthal
gepflegt.
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Alljährlich nehmen an dieser Saatreiterprozession durchschnittlich 80 Reiter (traditionell in Frack und Zylinder gekleidet) mit ihren prächtig geschmückten Pferden teil.
Diese Reiter, zu denen auch der katholische und der evangelische Geistliche von Ostritz gehören (2004 nahmen erstmals 7 geistliche Würdenträger teil), kommen aus der näheren Umgebung und dem grenznahen Raum aus Polen.
Ein großer Teil der Reiter nimmt mit eigenen Pferden teil. Durch die überaus gute Vorbereitung ist es aber auch möglich, Pferde für die Teilnahme an dieser Prozession auszuleihen. Somit erklärt es sich auch, dass nun auch schon seit längerer
Zeit verstärkt jugendliche Reiter an dieser Prozession mit teilnehmen und somit den Fortbestand dieser Tradition absichern.
Auf dem Weg der Saatreiterprozession werden die Reiter von Bläsern begleitet. Während dieser Saatreiterprozession wird an den unterschiedlichen Wegkreuzen / Stationen durch die teilnehmenden Priester die Osterbotschaft und der Ostersegen verkündet.
Damit verbunden ist auch die Bitte und das Gebet um gedeihliches Wachstum, wenn über die Saat geritten wird.
Umgangssprachlich wird die Saatreiterprozession auch als Osterreiten bezeichnet.
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Aus diesem Anlass finden sich jährlich Tausende Menschen in Ostritz und im Kloster ein. Um einen geregelten Ablauf sicher-
zustellen, sind Parkmöglichkeiten ausgewiesen, von denen aus das Kloster und die Stadt gut zu Fuß zu erreichen sind. Lediglich Anlieger und die Hausgäste vom Kloster / IBZ sind durchfahrtsberechtigt.
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