5/08/2024

Der Erlebnisbericht eines deutschen Soldaten in den Rheinwiesen:

 Ich bin Jahrgang 1924

und als Angehöriger der 5. Fallschirmjäger Division am 20 April 1945 knapp drei Wochen vor der deutschen Kapitulation nach fluchtartigem Rückzug aus Frankreich im Harz bei Quedlinburg von Amerikanern gefangen genommen worden.

Ein paar Tage später wurden wir Gefangenen in offenen belgischen Kohlenwaggons mit je etwa 60 Mann Schulter an Schulter stehend ohne Verpflegung, ohne Wasser und natürlich ohne Toiletten in rund 24 Stunden nach Bretzenheim bei Bad Kreuznach gekarrt und auf offener Strecke ausgeladen.

Fast alle Männer hatten vom Stehen Wasser in den Beinen und konnten kaum noch gehen.

Das Gefangenenlager war ein vom Regen durchweichter nackter Acker, Stacheldraht umzäunt, ohne ein einziges Zelt oder gar Gebäude.

Wir lagen auf dem schlammigen Ackerboden, Körper an Körper, weil nur je drei Mann eine Wolldecke hatten.
Es gab ansonsten kein Trinkwasser und keine Verpflegung. Die Latrine war eine mit einem Bulldozer ausgehobene, etwa von der Größe wie zwei Zimmer, große Grube, ohne Randbefestigung und ohne Sitzgelegenheiten.
Wer in diese Grube fiel, ertrank in den Fäkalien.

Wasser zum Waschen gab es nicht.

Jeden Morgen gingen Sanitäter durch die endlosen Reihen der Liegenden und stießen diejenigen mit dem Fuß an, von denen sie glaubten, daß sie tot waren.

Nach der ersten Nacht wurden angeblich 120 Tote deutsche Landser gezählt.

Nach Tagen gab es das erste Trinkwasser und dann später die erste Verpflegung: etwa 50 Mann ein Weißbrot und für jeden je einen Teelöffel Kaffeepulver, Eipulver, Milchpulver und Zucker.

In diesem Lager bin ich bis zu meiner offiziellen Entlassung am 12 Juni 1945 geblieben.


Bis zu 1,5 Millionen deutsche Soldaten wurden in den Rheinwiesen von unseren „Befreiern“ zum Tode durch Verhungern verurteilt und in Massengräbern verscharrt. Deshalb sind dort bis heute Ausgrabungen verboten.
Selbst Lastwagen des Roten Kreuz mit Verpflegung wurden vom Ami abgewiesen.
Erst die Aufmerksamkeit der Weltbevölkerung beendete den Massenmord !

Der 8. Mai war kein Tag der Befreiung sondern der Tag der Gefangennahme und Versklavung des Deutschen Volks.

Unzählige Städte wurden zerstört, Millionen Zivilisten und gefangene Soldaten wurden ermordet, Frauen und Kinder geschändet, Millionen Deutsche vertrieben und zur Zwangsarbeit verschleppt.
Neben unermesslichen Werten raubten unsere Befreier uns ein Drittel unseres Landes.

79 Jahre Lügen, Besatzung, Umerziehung und Unterdrückung

- Danke für Nichts !


Fotos: Rheinwiesenlager Remagen, Mai 1945

 
 






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