7/23/2023

Mülheim: Wilde Tiere breiten sich in der Stadt aus:

Mülheim: Anwohner laufen Sturm gegen Flüchtlingsheim.
Mülheim ist ein ursprünglich bergischer Stadtteil von Köln.

Die Anwohner neben einer Flüchtlingsunterkunft haben sich über massive Belästigungen beschwert.

  Blick auf die hohe Wohnsiedlung das Flüchtlingsheim in Mülheim-Raadt
Foto: Lars Fröhlich / FUNKE Foto Services

 Im Juni wurde ein vierstöckiges Gebäude in Mülheim-Raadt als Flüchtlingsunterkunft in Betrieb genommen.

Die Bezirksregierung Düsseldorf plant eine zweijährige Nutzung,
will auch geflohenen Ukrainern dort eine Unterkunft anbieten. Aktuell leben in dem Gebäude  schon fast 600 Flüchtlinge. 

 Doch bei den Anwohnern im Mülheim macht sich Frust breit. Sogar einen „Brandbrief“ an die Stadt gab es bereits. Die Verantwortlichen suchen nun nach Lösungen.

Mülheim: Ärger um Flüchtlingsheim

In dem Schreiben, dass auch der Deutschen Presse-Agentur (dpa) vorliegt, beklagen sich die Anwohner in Mülheim-Raadt unter anderem über Belästigungen durch Lärm und Müll – und über eine „drastische Veränderung“ ihres Lebens in den letzten vier Wochen. In der hohen Zahl der untergebrachten Flüchtlinge sehen die Verfasser des Briefes ein „massives Problem“. 

Eine Absenderin fordert sogar einen Sicherheitsdienst, der ihre Siedlung rund um die Uhr kontrollieren solle.

 Von gestiegenem Drogenkonsum im Umfeld des Gebäude. Laute Unterhaltungen und Telefonate am Aben  und abendliches Alkohol-Saufen auf dem Kinder Spielplatz.

Müllentsorgung auf offener Strasse. Und d
as ist nur ein Teil der Beschwerden.

 

Mülheim: Wilde Tiere breiten sich aus – Stadt warnt vor großen Gefahren.

In Mülheim breitet sich ein wildes Raubtier immer weiter aus. Jetzt sieht sich die Stadt gezwungen, Anwohner vor ernsten Gefahren zu warnen.

Laut Stadt hätten sich die Kleinbären schon vermehrt in den Mülheimer Stadtteilen Mintard, Speldorf und Broich gezeigt. Sogar in Essen und Duisburg meldeten Anwohner ihre Sichtung. Und so wirklich positiv ist das nicht, denn Waschbären richten in europäischen Wäldern und jetzt auch in Gärten große Schäden an.

Die Untere Wasserschutzbehörde appelliert an Anwohner, dass man Waschbären auf keinen Fall füttern dürfe. Sonst würden sie Menschen mit einer Futterquelle verbinden, immer wieder kommen und mehr fressen. Und: Je bessere Nahrung sie erhalten, desto rascher breiten sich Waschbären aus.

Das Umweltamt rät daher, keine Essensreste auf den offenen Kompost zu werfen und generell Futter nicht im Freien zu lagern.

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