Bild über dts Nachrichtenagentur
Außenminister Sergej Lawrow erklärte gegenüber Reportern, daß sein Russland Nordkorea mehrfach angeboten habe, das russische Sputnik zu liefern. Auch das wollte Kim nicht.
Nun hat es China versucht, die ihr Sinovac den ärmeren Ländern zur Verfügung stellen.
Kim Jong-un blieb auch diesmal hartnäckig.
Inzwischen sollen es drei Millionen Dosen sein, die er insgesamt abgelehnt hat, mit der Bitte, die doch anderen Nationen zur Verfügung zu stellen, die es nötiger haben.
Nordkorea sei nicht nur weiterhin COVID-frei, sondern würde auch wissen, daß diese Stoffe nicht ganz ungefährlich wären.
Zudem wäre die Wirksamkeit noch nicht geklärt, denn häufig würde über Fälle in den USA und Europa berichtet, bei denen es zu unerwünschten Reaktionen nach der Impfung gekommen sein soll.
Nordkorea gehörte, zusammen mit den USA, zu den ersten Ländern, die bereits im Januar 2020 reagierten und die Grenzen dichtmachten.
Es ist auch so nicht ganz einfach, ins Land einzureisen, denn eigentlich sind die Grenzen eh schon zu. Frei bewegen kann man sich dort als Ausländer überhaupt nicht, denn im Land sind ausschließlich geführte und durch das staatliche Reisebüro organisierte Reisen möglich. Das bedeutet, daß Reisende stets durch einen offiziellen Reiseführer begleitet werden. Sie können sich nicht unabhängig von diesem bewegen.
Vielleicht ist das ein Glück, denn so bleiben ausländische Besucher eher fern und unsere Keime ebenfalls.
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