Smart Dust – unsichtbare Augen, die alles erkennen
Smart Dust bezeichnet ein Netzwerk aus winzigen, autonomen
mikroelektromechanischen Systemen (MEMS), die als Sensoren fungieren.
Diese mikroskopisch kleinen Geräte kommunizieren drahtlos miteinander
und bilden so ein intelligentes Sensornetzwerk.
Die Idee zu
Smart Dust entstand Anfang der 1990er Jahre. Im Jahr 1992 wurde das
Konzept in einem Workshop der Defense Advanced Research Projects Agency
(DARPA) weiterentwickelt.
1997 starteten Kristofer S. J. Pister, Joe
Kahn und Bernhard Boser von der University of California, Berkeley, den
Forschungsauftrag der winzigen drahtlosen Sensorknoten.
Dieses
Projekt wurde 1998 von der DARPA finanziert und führte zur Entwicklung
funktionsfähiger Prototypen.
Die Partikel, so genannten "Motes",
verfügen über Sensoren, Rechenleistung eine Energiequelle und drahtloser
Kommunikationstechnologie.
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